'Wer lebt, stört' (Tabori) Also: 'Wer stört, lebt!' Störungen nicht umgehen. Aber wie mit ihnen umgehen? (EVT-5037)

Immer stört jemand oder wird gestört. Das ist lästig und ärgerlich, weil die anstehende Sache so nicht voran kommt. Das Störungspostulat der TZI basiert auf der Einsicht, dass Störungen vorrangig zu beachten sind. Bei Unfällen oder technischen Störungen erscheint das selbstverständlich. Wenn es um Konflikte, innere und äußere Widerstände, emotionale Betroffenheit geht, werden Störungen eher umgangen oder weg geredet oder verboten. Wenn Störungen als Ausdruck eines wichtigen Aspekts bei der Bewältigung gemeinsamer Aufgaben gesehen werden, können sich neue, konstruktive Perspektiven auf tun.

In dem Kurs werden wir

  • die eigenen Erfahrungen mit Stören und Gestört sein reflektieren
  • das Vier - Faktoren - Modell der TZI als Hilfe zur Analyse von Störungen nutzen
  • die Einsicht in die Bedeutung des Störungspostulats für das Zusammenleben vertiefen
  • persönliche Haltung und methodische Kompetenz im Umgang mit Störungen weiter entwickeln.

Zusatzinformationen

Nach Rücksprache kann der Kurs gegebenenfalls auch als Methodenkurs M oder Vertiefungskurs V angerechnet werden.

 

Anmeldefrist bis 31.10.2014

 

Erläuterung zur Anmeldefrist: Die Geschäftsbedingungen der Tagungshäuser lassen keine kurzfristigen Stornierungen zu. Um hohe Ausfallgebühren zu vermeiden entscheidet die Kursleitung zu diesem Termin, ob die Anzahl der gemeldeten Teilnehmenden groß genug ist, um im Sinne der TZI arbeiten zu können. Deshalb ist es wichtig, sich vor diesem Termin anzumelden, auch wenn eine spätere Anmeldung gegebenenfalls noch möglich ist.

Dieses Seminar findet leider nicht statt.
Wir helfen Ihnen gerne bei der Suche nach einer Alternative.